Die Straße nach Kissedel

Da Kissedel auf Wasser gebaut wurde, ist es relativ weit vom festland entfernt. Man hat zwei möglichkeiten dorthin zu kommen und eine von beiden ist diese. Es ist ein weiter weg und deshalb eine Straße die undendlich erscheinen mag. Manche sind sich nicht sicher ob es sich lohnt, manche erfahrens es nie. Aus Angst
oder aus Faulheit.
Da kann ich euch nicht beantworten. Doch wer zu Fuß unterwegs ist, hat hier wirklich einen verdammt langen weg vor sich.

Am himmel bildete sich ein langer grüner schweif der von dem board von sora ausging... mit einem riesem tempo tüste sie zur stadt zu.Bis sie an der stadt ankam und runter sprand, und rein ging

~ging rein~

'Langsam lief ich den weg entlang, endlich richtung freiheit. Die Chance zu tun was ich will.', schrieb ein Mädchen auf ihren Notizblock, während es die lange straße entlanglief. 'Ich wandere hier mittlerweile schon seit zwei Tagen umher und hoffe endlich anzukommen', schrieb sie langsam hinzu. Plötzlich blieb das Mädchen stehen. Sie sah endlich ein ende der Straße. "Na Endlich...", murmelte sie leise vor sich hin. Dies... ist also Kissedel, die Stadt des Wasser. Ich bin mal gespannt. Sie ging ein paar schritte weiter und stolperte über zwei Beine. "Was zum-" "Hey! Pass mal auf wo du hinläufst!" Es saß ein anderes Mädchen auf dem Boden, in einem Dienstmädchenkleid. "Oh, entschuldige. Falls ich mich vorstellen dürfte... Haruna Hitomi." Haruna verbäugte sich und das andere Mädchen sah sie nur schief an. "Miu Chamie." Miu stand auf und klopfte sich den staub ab. Chiyo ist mittlerweile schon weg. Schön eine weitere begleiterin anzutreffen. Miu gab nur ein leises 'Hmpf' von sich und ging weiter. Haruna lief vorsichtig hinterher und beide machten sich auf den weg richtung anmeldestation.

~Miu und Haruna verlassen den Ort des Geschehens~

Shiro war die Straße entlang gelaufen, die schon fast endlos schien. Er hatte heute noch nicht sehr viel gegessen, weshalb sein Magen schon anstalten machte auszuflippen. Mit noch schnelleren Schritten ging er aufrecht über die fast menschenleere Straße. Ein seltsamer Ort... dachte er sich und blickte sich um.
Wenn das in diesem Ort, der vor ihm lag, genauso war würde es wahrscheinlich ziemlich langweilig werden. Hoffentlich irrte er sich und die Leute dort würden regelmäsig Action fordern, sodass er auch ein wenig was dazu beitragen konnte.

~Geht zur Anmeldestation~

"Puh, sind die schwer...", flüsterte ein Mädchen leise vor sich hin. Den Großen Koffer hielt sie an dem Griff. Sie brauchte beide hände dazu. Hatte sie den etwas den ganzen weg lang hinter sich hergeschleift, oder zeigte sie nun, fast am ende der straße schwäche. Komm schon Mai. Ziehen! Sie gab ihr bestes um den Koffen weiter mitzuschleifen, doch man konnte nun wirklich keine wunder von dem Mädchen erwarten. Also versuchte sie es anders herum. Hinter den Koffer, oder eher eine art rucksack in übergröße und kräftig schieben. Das funktionierte besser, tat dem Koffer aber wahrscheinlich nicht so gut. So ging es schleppend weiter, bis sie letztendlich doch noch irgendwann das ende der Straße erreichte, wo sie direkt zur anmeldestation kam.

~Geht zur Anmeldestation~

Ayano ging den langen Weg. Die länge des Weges schien ihr relativ egal zu sein, jedenfalls beschwerte sie sich nicht. Dass sie erschöpft war, konnte sie allerdings nicht leugnen. Immerhin war sie schon seit einiger Zeit unterwegs, und ihr Gepäck machte es ihr auch nicht gerade einfach. Nach langem Wegmarsch erreichte sie schließlich die Anmeldestation.

~ Anmeldestation ~